Episode 21
Wie Elefanten das Leben eines Schweizer Bänker auf den Kopf gestellt haben
In dieser Folge begeben wir uns in die raue Schönheit des namibischen Damaralandes, um ganz besondere Bewohner zu treffen: die letzten 150 Wüsten- Elefanten.
Mein Gast, Daniel Oswald, erzählt, wie ein Freiwilligenprojekt mit der Elephant Human Relations Aid (EHRA) ihn nicht nur von Angesicht zu Rüssel mit diesen bemerkenswerten Riesen zusammen gebracht hat, sondern ihn auch dazu inspirierte, seine Schweizer Bankkarriere für ein Leben im Afrika Tourismus zu tauschen.
Vom Bau von Schutzmauern, die Elefanten davon abhalten, die Wasserpumpen der Bauern zu beschädigen, bis hin zum Aufspüren von Herden unter der glühenden Wüstensonne - Dani zeigt, wie praktischer Naturschutz die Koexistenz von Menschen und Wildtieren fördert.
Wir sprechen über das Schlafen unter dem spektakulärem Sternenhimmel, die Bildungsprojekte von Peace and Seed und die unerwarteten Freuden (und Überraschungen) des Lebens im Busch.
Egal, ob Du davon geträumt hast, als Freiwilliger nach Afrika zu gehen, von der Erhaltung der Tierwelt fasziniert bist oder einfach nur eine gute Geschichte über eine Reise die ein Leben geändert hat liebst, diese Folge wird dich inspirieren. Und vielleicht dazu führen das Du deine eigene Tasche für Namibia packst.
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Sound credits: uppbeat.io/ und https://pixabay.com/
Transcript
Wie Elefanten das Leben eines Schweizer Bänker auf den Kopf gestellt haben
[:Heute geht es bei uns um Namibia, das Land im Südwesten Afrikas mit knapp 3 Millionen menschlichen Einwohnern... und ungefähr 23.000 Elefanten. Die Tierwelt in Namibia ist generell mega spannend, denn die Wüsten haben viel mehr Leben als man vielleicht denkt, lass dich nicht von dem vielen Sand täuschen.
Ich hatte selber schon das Glück, Wüstenpferde im Süden des Landes zu sehen. Im Nordwesten des Landes gibt es wiederum die Wüstenelefanten. Von diesen besonders angepassten Tieren gibt es aber nur noch um die 150. Und genau über sie, und die Herausforderungen deren Leben, unterhalten wir uns heute mit Daniel Oswald.
Hi Dani, herzlich willkommen, schön bist du dabei.
[:[00:01:02] André: Wie kennen wir uns? Wer ist Dani?
[:[00:01:10] André: Stimmt.
[:[00:01:17] André: Ich kann mich noch an das Bewerbungsgespräch erinnern, da warst du noch in einer Bank tätig und jetzt willst du in den Tourismus.
Einerseits, du weisst schon, dass im Tourismus weniger Geld, aber du warst so leidenschaftlich über den Tourismus und vor allem über Namibia, wird die Folge auch so einen Namen haben, denn so war das doch bei dir, oder?
[:[00:01:42] André: Heute geht es ja um das " Elephant Human Relations Aid" Projekt in Namibia. Und im Vorhinein haben wir darüber geredet, dass das Projekt quasi dein Leben geändert hat, sagen wir einfach mal.
Erzähl uns doch mal kurz darüber, was das erreichen will, und wo es genau liegt.
[:[00:02:08] André: So das ist im Nordwesten des Landes?
[:Es gibt Grundwasser, und das wird hochgepumpt, meistens mit Windmühlen. Der Elefant, der will ja nichts Böses, aber es juckt ihn halt mal am Rücken. Dann reibt er da an der Windmühle, die fällt runter, und dann hat der lokale Kleinbauer keine Wasserpumpe mehr, und das ist ein Problem für seine Ziegenherde.
[:[00:03:07] Dani: Und EHRA hat den einfachen Lösungsansatz gefunden: wir bauen eine Mauer rund um diese Pumpe herum, schützen sie so vor Schaden, und daneben gibt es dann doch noch den Zugriff zu einem Brunnen, wo das Wasser reinfließt. Da können die Ziegen raustrinken, da können die Elefanten raustrinken.
Und da kommen die, trinken, ziehen weiter. Und solange kein Schaden passiert, sind alle glücklich. Und dann entsteht auch kein böses Blut zwischen dem Kleinbauern und dem Elefanten.
[:[00:03:45] Dani: Die haben Anfangs 2000er Jahre, der Nullerjahre, haben die angefangen, wurde das gegründet, und ist dann immer weitergewachsen.
[:[00:04:02] Dani: Ja, ich war jetzt bisher dreimal da. Das war so, meine Situation: ich war eben dieser Banker. War nicht mehr so erfüllt und glücklich mit der Bankkarriere, brauchte ein bisschen... eigentlich brauchte ich nur mal ein bisschen ein Timeout.
Und dann habe ich freigenommen einen Monat, um ein bisschen Reisen zu gehen, habe mich umgeschaut, was ich machen will. Ich hatte ein bisschen Volunteering oder Work and Travel im Kopf, habe mich aber in erster Linie eigentlich für Südostasien interessiert und habe mich da umgeschaut, was man machen kann.
Und zufälligerweise bin ich dann auf eine Volunteerseite gestoßen, welche dieses EHRA-Projekt angeboten hat. Und da habe ich das einfach mal ein bisschen durchgelesen, da ist mir das Herz aufgegangen, das ist genau das, was ich will.
So Abenteuern in der Wüste, weg von den Touristenpfaden, etwas erleben mit der Tierwelt, mit der Natur und auch etwas aktiv machen. Also mein altes Pfadfinderherz hat genau gewusst, da musst du hin.
[:[00:05:13] Dani: Man trifft die Gruppe in Swakopmund, und dann mit den Guides, geht man los, und fährt etwa 4-5 Stunden zum Brandberg, am Ugab River. Am Fuße des Brandbergs ist da das Base Camp und das ist dann halt schon sehr abgelegen, das nächste Ortschaft Uis, ist etwa eine Stunde Fahrt davon entfernt.
[:[00:05:47] Dani: Ja, richtig. Ich bin dahingegangen, das war mein absolut erster Berührungspunkt mit Afrika. Vorhin hatte ich Afrika, ehrlich gesagt, nicht auf dem Radar.
Und diese zwei Wochen die haben es mir so angetan, das Leben da draußen in der Natur, das einfache Leben. Ich wurde sofort süchtig nach Afrika. Der Virus hat mich gepackt.
[:[00:06:12] Dani: Gewisse Bedenken, ja, vor allem ein bisschen Vorsicht, war ganz am Anfang da, so eine Aufmerksamkeit, hat sich sehr schnell gelegt. Da habe ich gemerkt, es ist nicht so schwierig, darumzukommen und die Leute sind eigentlich alle ganz nett. Und wollen einem nichts Böses. Ja, da habe ich mich dann doch sehr schnell wohlgefühlt.
[:[00:06:49] Dani: Ja, richtig. Die Volontäre, das sind eigentlich die Touristen, welche kommen, um zu helfen. Die trifft man da in Swakopmund. Wenn man im Base Camp angekommen ist, gibt es zuerst mal ein ausführliches Briefing, und dann ist das Programm eigentlich in zwei Teile aufgeteilt.
[:[00:07:09] Dani: Ja, Bauwoche, da geht man hin, und baut eben diese Mauern um die Wasserstellen. Das ist eine anstrengende Arbeit, aber auch eine sehr befriedigende Arbeit. Es macht sehr viel Spaß, weil man da im Team arbeitet,
[:[00:07:24] Dani: Und man sieht immer den Fortschritt, was man gemacht hat.
Dann nach der Woche man kurz zurück ins Basecamp, kann sich da wieder erholen, da hat man duschen, ein bisschen mehr Komfort.
Und nach dem Wochenende geht es raus in die zweite Woche, die sogenannte "Patrol Week". Also die Safari Woche, wo man auf Elefanten Patrouillie geht. Da geht es darum, die Elefanten zu finden, und dann zu dokumentieren, wo sind sie, wo waren sie, wo gehen sie durch, wie geht es ihnen, welcher Elefant hält sich wo auf, ist die Herde noch intakt, gibt es Jungtiere, gibt es schwangere Tiere.
[:[00:08:11] Dani: Es hat mehrere kleine Herden ja, welche sich zum Teil vereinen, also in der Ugap, Region ist die Mama-Afrika-Herde, die teilt sich oft in zwei Teilen. Und oben im Huab-Fluss im nördlichen Teil der Region, gibt es auch noch zwei kleinere Herden. Eine Herde besteht da etwa aus fünf bis zehn Tieren.
[:[00:08:48] Dani: Nein, das Ziel ist schon, dass die Mauern stehen bleiben.
[:[00:08:52] Dani: Ja, Bedarf der Farmer ist sehr hoch. Sie haben eine Warteliste, wo sie sich melden können und sagen, wir hätten auch gerne so eine Mauer um unsere Pumpe, um unsere Solarpanel oder was immer. Und da geht man hin als Gruppe, ist immer eine Gruppe unterwegs.
Und nachdem die fertig ist, quasi die übernächste Woche, wird dann woanders gebaut oder es wird die Mauer fertig gebaut.
[:Elefanten sind ja bekannt dafür, dass sie über Jahrzehnte immer die gleichen Pfade gehen. Ihr schaut einfach, wo sie sind, wo sie sich bewegen, damit ihr immer wisst wo die Elefanten sind?
[:[00:09:55] André: Hast du irgendwelche Good News Beispiele von den Tieren oder von bestimmten Farmern, wo du siehst, hey, das lohnt sich ja, was wir da gemacht haben.
[:2010 habe ich noch viel mehr Skepsis gespürt. Da gab es diese eine Szene, da wurden wir quasi fast angeflucht. Was wir hier machen, "warum bringt ihr die Elefanten immer zu uns her"? Da wurde noch nicht verstanden, dass wir den Elefanten folgen, nicht umgekehrt
Und wenn ich jetzt das zweite und dritte Mal da war, da war das ganz anders. Da haben die Leute kapiert, dass es eine gute Sache ist, es wird viel mehr unterstützt. Und wie vorhin gesagt, reißen sich fast darum, der Nächste zu sein, wer so eine Mauer bekommt. Ich habe das Gefühl, das wird mehr und mehr geschätzt.
[:[00:11:30] Dani: Ja, du musst verstehen, vielleicht muss ich noch ein bisschen erklären, das Damaraland ist eine sehr wilde Gegend, es ist aber kein Nationalpark mit definierten Grenzen und Zäunen, wo die Tiere dann geschützt sind und Priorität haben. Im Damaraland teilen sich Kleinfarmer, welche in Holz- und Lehmhütten leben, und von einer Ziegenherde leben, teilen sich das Territorium mit wilden Tieren. Eben vor allem mit Elefanten, Antilopen und teilweise eben halt auch die Wüstenlöwen, die es da gibt.
[:[:
Und nach dieser ersten Afrika-Reise, dachte ich, ich muss wieder nach Afrika und wieder nach Afrika.
Und dann habe ich gemerkt, ja, wenn du in diesem Job nicht happy bist, was machst du sonst noch gerne? Das sind Reisen, Afrika. Und da habe ich beschlossen, ich will meine Karriere darauf ausrichten, dass ich mit Afrika beruflich zu tun habe. Und so habe ich dann in die Reisebranche gefunden.
[:[00:12:42] Dani: Die ging in den Krüger Nationalpark. Da habe ich einen vierwöchigen Parkranger-Kurs gemacht. Weil, es ging mir vor allem um das Leben im Busch, um die Natur, und dieses Verständnis um die Tierwelt. Und das dachte ich, ich da am besten ausleben und darüber lernen. Da haben wir dutzende von Walking-Safaris gemacht, und so viel gelernt und das hat mir auch sehr gut gefallen.
[:[00:13:12] Dani: Das ist das Beste.
[:[00:13:19] Dani: Eine Gruppe von Volontären besteht meistens so aus einer Gruppe von zehn bis maximal 14 Leuten. Und die kommen eigentlich aus der ganzen Welt, oder besser gesagt meistens aus der ganzen westlichen Welt, da habe ich schon sehr viele spannende Leute kennengelernt.
Und das Schöne ist, man weiß schon, sie haben alle einen Enthusiasmus für die Natur.
[:[00:13:48] Dani: Nein, es ist wirklich ein einfaches Pfadfinderleben, aber trotzdem finde ich es sehr komfortabel. Man schläft auf Bettmatten, und im Schlafsack unter dem Sternenhimmel.
[:[00:14:05] Dani: Ja, wenn es das Wetter erlaubt, man hat schon noch Zelte dabei, aber die werden eigentlich nur benutzt, wenn es wirklich nötig ist, und der Regen ansteht. Ansonsten schläft eigentlich die Gruppe im Sand, auf der Matte, beim Feuer und genießt den Sternenhimmel.
[:[00:14:34] Dani: Ja, dann schläft man wirklich gut.
Im Basecamp allerdings, da hat man den Komfort eines Baumhauses, da schläft man auf einer Plattform und die wird immer von allen Volunteers geliebt. Die ist da über dem Trockenflussbett vom Ugab River, und wenn man Glück hat, streift einem Abends oder manchmal auch in der Nacht noch ein Elefant vorbei, und nascht ein paar Blätter von diesem Baum. Also näher an die Natur, kannst du fast nicht kommen.
[:[00:15:04] Dani: Ich war jetzt dreimal dort, und ich werde sicher wieder gehen. Es ist ein Ort, der mir Kraft gibt, wo ich mich wohlfühle, wo ich mich fast schon zuhause fühle. Ich habe da dieses Naturerlebnis, das ich suche und das sonst so schwer zu finden ist, in dieser echten Art.
Ich weiß, ich tue was Gutes, ich weiß, da sind tolle Menschen dabei, und ich werde was erleben, ich werde in einer wunderschönen Ecke der Erde sein, ich werde vom Stress von allen Großstädten weg sein, weg von der Zivilisation und kann einfach das Draußensein genießen.
[:[00:15:52] Dani: Ja, ja, ich merke schon mehr meinen Rücken als früher, aber für meine Seele ist es der Komfort.
[:[00:16:07] Dani: Ja, 100 Prozent.
Und da ist das Leben schon aufs Nötigste reduziert, und das tut gut.
[:Ist es manchmal ganz lustig, wenn die neuen Volontäre kommen, und "oh, das ist doch ein bisschen spärlicher als ich mir vorgestellt habe", oder sind sie alle recht gut vorbereitet?
[:Es gibt zum Teil Ausnahmen. Da war mal ein junger Mann aus New York, der wurde komplett falsch beraten. Der hatte gedacht... er sei auf einer Lodge-Safari, wo das mit dem Mauernbauen, das sei so ein Tag mal eine Aktivität, welche man so symbolisch macht, so ein bisschen zu helfen.
Der hat nicht gewusst, dass er die ganze Woche da draußen schwitzen wird. Der war ein bisschen perplex, aber auch der hatte am Schluss großen Spaß und hat es dann genossen.
[:[00:17:08] Dani: Mit den Volontären, mit Mauern bauen, das ist sicher der Kern des ganzen Programmes.
Aber es auch andere wichtige Standbeine. Man hat realisiert, dass für ein gutes Projekt, da auch die lokale Community mit einbezogen werden muss. Und da gibt es nun das sogenannte Peace-Projekt, welches die Bewohner der Farmen und Dörfer in der Umgebung aufklärt über Elefanten.
Es geht darum ihnen beizubringen wie sind die Verhaltensweisen von Elefanten, welche Pose ist eine Bedrohung, welche ist nur ein bisschen Vorsicht, so damit die Bauern da, die Scheu verlieren vor den Elefanten, und nicht gleich panische Angst haben, weil sie halt die Elefanten zu wenig gut kennen.
[:[00:18:03] Dani: Absolut ein zentrales, sehr wichtiges Standbein. Es gibt neuerdings auch noch sogar das SEED-Projekt seit ein paar Jahren. Da wird vor allem auf die Jungen abgezielt. Da geht es den Schülern alles über Elefanten und ihr Verhalten beizubringen.
[:[00:18:22] Dani: Und sie haben auch ein Infocenter gebaut, welches besucht werden kann, auch von Touristen, welche in der Gegend mal durchfahren.
Da kann man hingehen, lernt sehr viel über diese Wüstenelefanten. Das Infocenter dient, aber auch den Einheimischen als Schulungsstätte für diese Peace & Seed Projekte.
[:[00:18:49] Dani: Jedem der mal etwas Außergewöhnliches sucht, der diese Naturerfahrung genießt, und ich will an dieser Stelle sagen, dass man keine falsche Scheu haben muss.
Es sind da jeweils alle Altersgruppen vertreten. Ich habe da schon 70-jährige Damen in der Gruppe gehabt, die haben da super mitgemacht, für die war das absolut okay. Es hat auch viele junge Leute. Jeder der mal so eine Umweltprojekt Erfahrung machen will, und der wissen will, dass er da wirklich etwas erreicht. Einfache Lösung mit großem Effekt.
Und es bringt wahrscheinlich viel, dass man auch körperlich was macht und nicht nur geistiges Timeout hat. Ja, vor allem uns Büromenschen tut das sehr gut.
[:Dani, ich ende meine Folgen gerne mit Favoriten: was ist dein Lieblingserlebnis aus deinen drei Besuchen bei dem Projekt.
[:Und am Schluss, aus Freude und Dankbarkeit, haben sie eine Ziege geschlachtet, für uns gekocht, und uns den leckersten Malva-Pudding serviert, mitten irgendwo in der Wüste, den du dir vorstellen kannst.
[:[00:20:24] Dani: Die ist so hoch wie die Schulterhöhe von einem erwachsenen Mann und ca. 50 cm breit. Sie haben einen Durchmesser von etwa vier Metern. Zwei Wochen, zwei Build Weeks, bis eine fertig ist.
[:[00:20:45] Dani: Ja, du musst die Steine sammeln. Die findet man alle in der Umgebung. Man muss den Zement mixen. Man muss für den Zement Sand herholen und schaufeln.
[:[00:21:08] Dani: Genau, das Einzige, was man mitbringt sind die Werkzeuge und Zementsäcke.
[:[00:21:23] Dani: Ja, das ist das große Puzzle dann, diese Steine alle schön zusammenzufügen, damit die Mauer dann auch hält.
[:Noch ein Lieblingserlebnis?
[:Und so als Rookie, der ich war, dachte ich ja, finden wir da überhaupt noch Elefanten? Und auf einmal, haben wir sie gesehen. Und ehe wir uns versahen, waren wir mitten in der Herde drin.
Und das war so eindrücklich, diese Riesen und ihre Aura zu sehen und zu spüren, und wie nahe sie gekommen sind. Und wie sie auch ein bisschen neugierig waren auf uns, und das Fahrzeug, trotzdem so entspannt. Und dann weitergezogen sind.
[:[00:22:33] Dani: Nein, aber sie kennen diese Volunteers unterdessen sehr gut, das Projekt gibt es jetzt ja seit 20 Jahren. Die wissen genau, wie die Volunteers riechen. Und nach zwei Wochen im Busch draußen riechen alle gleich.
[:Was ist dein Lieblingsort in Namibia?
[:[00:23:09] André: Danke, Dani, lieben Dank, dass du uns davon erzählt hast. Und viel Erfolg und viel Spaß bei deinem nächsten Besuch.
[:[00:23:20] André: Wir haben uns heute über das Elephant Human Relation Aid Projekt in Namibia unterhalten, und wie das Erlebnis dort mitzumachen, Daniels Leben als Bankangestellter auf den Kopf gestellt hat. In einer positiven Art natürlich.
Es ist doch immer wieder fantastisch, wenn Leute einen Sinn im Leben entdecken, und vor allem wenn es was mit Afrika zu tun hat.
In den Shownotes findest du einen Link zum EHRA, falls du mehr lesen willst, oder sogar selber mitmachen willst.
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