Episode 1

Wer ist André?

Wer bin ich - und warum habe ich diesen Podcast über Afrika ins Leben gerufen?

Ich gebe Dir eine Einführung in meine Liebe zu Afrika und was mich dazu motiviert hat, diese Interviewreihe zu starten, und zeige auf, warum Reisen nach und in Afrika eines der wunderbarsten Erlebnisse deines Lebens sein kann.

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Transcript

Willkommen zu «Africa with André». Wo wir Afrika feiern - One Story at a Time.

Hallo und herzlich willkommen in meinem Podcast. Mein Name ist André und ich werde euch in diesem Podcast Freunde und Kollegen vorstellen, die Afrika lieben oder in einem ihrer Länder wohnen und arbeiten. Ich möchte, dass du ihre Geschichten hörst, ihre Erfahrungen, ihre Projekte und wie sie das Leben anderer Menschen verbessert haben.

Mit diesem Podcast möchte ich die falschen Vorstellungen und Missverständnisse, die viele Menschen über Afrika haben, ausräumen. Und ich möchte dir helfen, ein positives Bild von meinem Heimatkontinent zu bekommen.

Ich arbeite seit über 25 Jahren in der Afrika-Tourismusbranche, sowohl in Südafrika, wo ich geboren und aufgewachsen bin, als auch in Deutschland und der Schweiz, wo ich jetzt wohne. Während dieser Zeit habe ich schon verschiedene Jobs in der Reisebranche gehabt.

Ich war Kellner, Busfahrer, Reiseleiter. Ich war für die Organisation von Events und Meetings für Special Interest Gruppen zuständig, was unheimlich viel Spaß gemacht hat. Und ich habe ein Team geleitet, das für die Reservierungen für deutsche und Schweizer Kunden ins südliche Afrika zuständig war.

In den letzten 15 Jahren war ich Produktmanager in internationalen Reiseunternehmen. Das bedeutet, dass mein Team und ich für die Auswahl von Hotels, Touren und Aktivitäten in 15 Ländern in Afrika verantwortlich waren. Wir haben viel Zeit damit verbracht, diese Produkte zu bewerten, zu finden, sie vielleicht sogar zu besuchen, um zu entscheiden, ob wir diese Hotels und Lodges in unserem Portfolio aufnehmen wollen, damit Ihr sie für Euren Urlaub buchen könnt, wenn Ihr mit Euren Reiseträumen in Euer Reisebüro geht.

Im Laufe der Jahre haben wir viele Gespräche mit Gästen und Reiseveranstaltern über Reisen nach Afrika geführt. Was sie erwarten, was sie befürchten, wie ihr Verständnis und ihr Bild des Kontinents ist. Und es gab da einige interessante Kommentare oder Fragen.

Wie zum Beispiel: «Ihr habt ja keine richtigen Straßen in Namibia, oder? Ich habe da ein paar Fotos gesehen und es ist ja nicht so wie hier in Deutschland.»

Ich liebe es, wenn man alles mit dem vergleicht, was in Europa normal ist. Ich finde es doch gut, dass es in Namibia keine Autobahnen gibt wie in Deutschland. Namibia hat eine gute Mischung aus befestigten und unbefestigten Strassen. Die unbefestigten sind übrigens umweltfreundlicher und bringen dich auch an Dein Ziel.

Wir müssen absolut aufhören damit alles nach europäischen Maßstäben zu beurteilen.

Auch, «warum sollte man in Äthiopien Urlaub machen? Gibt es dort überhaupt genug Essen für alle?»

t, wir sind nicht mehr in den:

Ein Dauerkommentar ist, «in Sansibar kann man ja nicht im Meer schwimmen. Entweder ist der Strand bei Flut überschwemmt oder man muss bei Ebbe so weit laufen.»

Ja, die Gezeiten in Sansibar sind immer wieder ein Diskussionspunkt, denn Sansibar hat ausgeprägte Gezeiten.

Und zum Glück können wir die Naturgewalten nicht ändern, also müssen wir das Beste draus machen. Wo zum Beispiel hat man sonst noch die Chance zu sehen, wie der Meeresboden aussieht? Hier auf Sansibar kann man das machen.

Letztens kam das Kommentar, «ich werde auf keinen Fall auf Safari gehen! Du willst, dass ich in einem Zelt in einem Gebiet mit wilden Tieren schlafe bist du verrückt?»

Vielleicht - das würde ich nicht zum ersten Mal hören, dass ich verrückt bin; aber in einem Zelt auf Safari schlafen? Auf jeden Fall! Es ist definitiv nicht die Art von Zelt an die Du denkst aus Deiner Schulzeit vielleicht? Watch this space.

Wenn es um Südafrika geht, höre ich immer wieder, «aber es ist doch gefährlich, in Südafrika zu reisen.»

Und das ist tatsächlich seit Jahrzehnten ein Thema. Letzten Endes muss man in Südafrika genauso vorsichtig sein wie in New York oder Madrid. Wenn ich die Stadt nicht kenne, muss ich auf meine Umgebung achten und vorsichtig sein. Ich persönlich bin bisher nur in London überfallen worden. Man muss also in Südafrika die gleichen Vorsichtsmaßnahmen treffen wie in anderen beliebten Reisezielen.

Das Gespräch über die Zeltunterkunft auf Safari kam im Freundeskreis vor ungefähr zwei Wochen auf und meine erste Reaktion war, «es gibt noch so viel zu tun», denn da war ich schon in der Planung für diesen Podcast.

Und das ist eben einer der Gründe, warum dies zu meiner persönlichen Motivation geworden ist: «Afrika von ausserhalb Afrika zu promoten». Die positiven Seiten des Kontinents hervorzuheben, die falschen Vorstellungen und Missverständnisse abzubauen.

In diesem Podcast geht es nicht darum, Euch die normalen Sehenswürdigkeiten zu erklären. Ich gehe davon aus, dass ihr wisst dass der Tafelberg in Kapstadt steht.

Vielmehr werden unsere Gespräche einige der Gänsehautmomente hervorheben, die ihr erleben könnt und potenzielle neue Erlebnisse und Destinationen vorstellen.

Ich möchte euch helfen zu verstehen, dass ein Besuch in einem der 54 Länder Afrikas etwas ist, worauf man sich freuen kann wie ein Fünfjähriger in der Vorweihnachtszeit.

Vielen Dank, dass ihr hier dabei seid. Ich hoffe, dass ihr mich auf unserer Reise durch Afrika begleiten werdet.

Und noch eine kurze Anmerkung zum Schluss.

Dieser Podcast ist ein Projekt aus Leidenschaft. Das ist kein Job. Ich wähle Freunde und Partner aus, deren Geschichten ich interessant und inspirierend finde. Ich hoffe, ihr auch.

About the Podcast

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Africa with André - auf Deutsch
Wo wir Afrika Feiern - One Story at a Time

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André Thomas

"Celebrating Africa, One Story at a Time"
This is a podcast where I chat with people to create a more positive image of Africa, and break down the many misconceptions. Stories, experiences and goosebump moments!